Einsame Wanderer, die Gutes tun
Irmtraud Gutschke
Wenn dieses Buch unterm Tannenbaum liegt oder auf dem Geburtstagstisch, haben sich Eltern oder Großeltern schon in den Umschlag verliebt: Leinen mit Goldfolienprägung, Rotgold auf Grau und in der Mitte das farbige Bild eines feuerspeienden Drachen vor einer alten Burg und darüber ein prächtiger Mond am Nachthimmel. Von fern ist man an alte Buchmalerei erinnert und wird auch, wenn man das Buch aufschlägt, aus dem Staunen nicht herauskommen. Ist das wirklich ein „Handbuch“ oder nicht doch eher eine spannende phantastische Geschichte. Wie alt müssten Kinder sein, um sich dafür zu interessieren? Schwer zu sagen. Es gibt dazu keine Angaben vom Verlag.
Sie müssten fließend lesen können und phantasiebegabt sein. Vielleicht werden sie sich an „Harry Potter“ erinnern, denn auch hier ist von einer ganz besonderen Schule die Rede. Kaum jemand kennt sie, denn sie befindet sich auf einem abgelegenen Berg in Transsilvanien und Geheimhaltung ist ihr oberstes Gebot. Die Schulordnung ist streng. Fernsehen ist nicht vorgesehen, wahrscheinlich sind auch keine Handys erlaubt, für die wohl auch kein Netz existiert. Auf der „Drachenreiter-Akademie“ lernt man Drachen aufzuziehen und zu reiten. Aber gibt es die überhaupt?
Wer das abfällig verneint, für den ist dieses Buch nicht gemacht. Es ist zum Staunen da, ein wenig vielleicht auch zum Gruseln. Dass wir von so vielem nichts ahnen, das zwischen Himmel und Erde möglich ist, diese Mutmaßung sollte man schon in sich tragen, um Freude am Lesen und Schauen zu haben. „Es ist schwierig, den Ursprung der Drachen genau zu bestimmen, da noch keine Drachenfossilien gefunden wurden.“ Mit Dinosaurier, Krokodilen oder Schlangen haben sie jedenfalls nichts zu tun. Aber wenn sie in den Mythen verschiedener Völker so lebendig sind, warum soll es sie nicht gegeben haben?
Flugaurier d HWer es verschenken ragt. Wahstrenge Regeln hat. . Das ist so ein Buchgibt es zwei Möglichkeiten